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Überblick über die Nationalen Aktionspläne der Kindergarantie

Die AGF hat einen Überblick über ausgewählte Aspekte der bis Ende 2022 bei der Europäischen Kommission vorgelegten Nationalen Aktionspläne zur Umsetzung der Kindergarantie erstellt. In dieser kursorischen Übersicht werden unterschiedliche Prioritäten und Ansätze der Mitgliedstaaten in einzelnen Kapiteln verglichen. Ohne den Anspruch einer wissenschaftlichen Tiefenanalyse gibt der Text einen guten Einblick in den aktuellen Stand.

Als Resumee hält die Analyse fest, dass die bis Ende 2022 vorgelegten nationalen Aktionspläne zur Garantie für Kinder ein sehr vielgestaltiges Bild abgeben. Licht und Schatten liegen dicht beieinander. Erfreulich ist die breite Zustimmung zu den Zielen, die in der Ratsempfehlung zur Europäischen Garantie für Kinder verankert sind. Diese Zustimmung kristallisiert sich außerdem in vielen interessanten Ideen und Ansätzen, im politischen Commitment und systematischen Herangehen vieler Aktionspläne. Doch was genau an Neuem angestoßen wurde, lässt sich kaum feststellen und wird nicht transparent gemacht. Viele Aktionspläne fassen nur bestehende politische Maßnahmen und Leistungen neu zusammen, und manche Aktionspläne kommen ohne geplante Aktionen aus. Auch bei quantifizierten Zielen und Indikatoren bestehen oftmals Lücken, während andere Mitgliedstaaten hier vorangehen.

Download der Analyse:

Netzwerk 2030: Machbar-Berichte 2018, 2020 und 2021


Schriftenreihe der AGF: “Das Kinderexistenzminimum im Sozial-, Steuer- und Unterhaltsrecht. Grundlagen, Definitionen und praktische Umsetzung”

 Gern schicken wir Ihnen die gedruckte Fassung per Post zu. Bitte wenden Sie sich dafür an dieGeschäftsstelle unter info (@) ag-familie [.] de oder 030 2902825-70.


Titel Broschüre Die Einstellung machts's

Broschüre: “Die Einstellung macht’s – Werbung und Privatsphäre im Internet”

Viele Internetnutzer/innen empfinden Online-Werbung als störend und haben gelernt, herkömmliche Anzeigen und Banner zu ignorieren. Umso mehr versucht der Werbemarkt sicherzustellen, dass seine Botschaften ankommen. Dabei wird Online-Werbung zunehmend an das Verhalten der einzelnen Nutzer/innen angepasst. Produkte können so zielgerichtet beworben werden, während die Nutzer/innen gleichzeitig weniger belästigt werden. Bedenkt man jedoch den Umfang an privaten Informationen, der gesammelt werden muss, um Personen gezielt mit Werbung zu erreichen, erscheint dieses individualisierte Marketing weniger positiv.
In der Broschüre werden werden Möglichkeiten vorgestellt, wie man sich mit frei erhähltlichen Werkzeugen vor Tracking (also: Nutzer/innenverfolgung im Internet) schützen und Werbung blockieren kann. Diese Informationen erleichtern interessierten Eltern die Wahl und Nutzung der entsprechenden Funktionen. Der Überblick umfasst die am häufigsten genutzten Browser: Mozilla Firefox, Internet Explorer, Google Chrome sowie Safari.

Die Broschüre ist als Druckversion kostenfrei bei der AGF erhältlich.


Kurzfassung der Berichte der FAMILYPLATFORM aus deutscher Perspektive

In der FAMILYPLATFORM wurden Schwerpunkte für eine Forschungsagenda für Familienfragen auf EU-Ebene entwickelt. Dazu wurden Berichte erstellt, die u.a. die kommende Trends der Familienpolitiken sowie den aktuellen Forschungsstand umfassen. Die AGF hat diese Berichte aus der deutschen Perspektive betrachtet und zusammengefasst.