On 25 March 1954, exactly 60 years ago the AGF was founded. Since then a lot has happened in family politics and of course also within the AGF. Therefore the author Vera Urban (except Part 6) looked back with a series of articles looking at the work of the AGF over the past 60 years as well as looking on the social and political changes which form the framework for familiy policy.
The following parts were published until the end of 2015:
(Part 3-6 only in German)
- Part 1: The founding of AGF and its first years
- Part 2: Highlighting particullarly the sixties
- Part 3: German Family Policy and AGF in the seventies
- Part 4: „Family Policy between crisis and redesign: The eighties“
- Part 5: “The 1990s: A turbulente decade– Reunification and German Constitutional Court form new conditions for family policy”
For more information on the articles please contact the author directly:
Dr. Vera Urban, post [@] vera-urban [.] de
Additionally there is one more article to show the recent developments of AGF since 2000:
Broschüre: 60 Jahre gemeinsam für Familien (only available in German)
Anlässlich ihres 60-jährigen Jubiläums hat die AGF eine Broschüre zu ihrem Wirken und der Entwicklung der Familienpolitik veröffentlicht. Sie kann unter info [@] ag-familie [.] de oder 030/2902825-70 bei der AGF-Geschäftsstelle bestellt werden.
Sie enthält einen an den Jahrzehnten orientierten Abriss der Geschichte der AGF und der Familienpolitik, eine Zeitleiste mit einer Chronik zu den wichtigsten Daten, einen Überlick über die internationalen Aktivitäten der AGF sowie eine Kurzbeschreibung der AGF-Mitgliedsorganisationen.
Einige Eindrücke in der Vorschau:
Die Podiumsveranstaltung zum Jubiläum fand am 20. November 2014 statt:
60 Jahre AGF: Familienpolitik in Vergangenheit und Zukunft
Anlässlich des sechzigjährigen Bestehens der AGF kamen am 20. November 2014 rund 120 Gäste zu einer Podiumsveranstaltung in der Thüringer Landesvertretung in Berlin zusammen. Nach einem Rückblick auf das langjährige Wirken der AGF und einer Festrede von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig diskutierten Expert/innen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft über die Frage „Familien im Jahr 2024 – eine Vision. Was ist zu tun?“.
„Die Familien, ihre Lebensmodelle und ihre Vorstellungen haben sich in den vergangenen sechs Jahrzehnten gewandelt – und mit ihnen auch vieles in der Familienpolitik“, so der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen (AGF) e.V., Dr. Klaus Zeh. „Doch wenn wir anlässlich dieses Jubiläums auch einen Blick in die Zukunft wagen, so stellen wir fest: Auch nach sechzig Jahren Arbeit gibt es noch viel zu tun. Denn Familien brauchen die bestmöglichen Rahmenbedingungen, damit sie ihre individuellen Lebensentwürfe tatsächlich umsetzen können. Dafür werden wir uns weiterhin konsequent einsetzen.“
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig dankte der AGF in einer Festrede für das langjährige Engagement: „Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen vertritt die Interessen von Familien nachdrücklich und konstruktiv. Für diese wichtige Arbeit danke ich der AGF und wünsche ihr für die Zukunft viel Erfolg“.
Was die aktuellen und die zukünftigen Herausforderungen der Familienpolitik sind und wie der Weg zu einer familiengerechten Lebens- und Arbeitswelt aussehen könnte, diskutierten Prof. em. Hans Bertram, Elisabeth Niejahr, Prof. Dr. Ludger Pries und Dr. Klaus Zeh auf dem Podium unter dem Titel „Familien im Jahr 2024 – eine Vision. Was ist zu tun?“. Einig waren sich alle darin, dass es nur mit der Vielfalt von Familien, ihrer Zuverlässigkeit und Fürsorge sowie dem Respekt für ihre Leistungen eine zukunftsfähige Gesellschaft geben kann. Die Sicherheit und die Wertschätzung für Familien in allen Lebensphasen und Familienmodellen wollen die AGF und ihre Partner (weiter) ausbauen. Als zentrale Aufgaben für die Zukunft nannten die Expert/innen zudem Kinderarmut und Kinderrechte, Mobilität von Familien und Migration sowie eine deutlich familienorientiertere Arbeitswelt.