Bei der Veranstaltung am 10. Oktober 2018 diskutierten Expert/innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis die Frage, welche Chancen und Risiken der digitale Wandel für die Familien, Kitas und Schulen mit sich bringt.
Der digitale Wandel hat die Familien längst erreicht. Eltern nutzen digitale Medien nicht nur privat, sondern auch beruflich. Kinder spielen, chatten, lernen spielend und vernetzen sich in ihren Peer-groups und mit ihren Klassenkamerad/innen.
Doch was macht das mit den Familien? Wie verändern sich die Rollen der Familienmitglieder? Welche Vereinfachungen bieten sich? Aber auch welche Konflikte bringt die Digitalisierung in die Familien und die Erziehungsinstitutionen? Unter Eltern wie unter Fachkräften aus dem Erziehungsbereich ist das Thema hoch umstritten.
Einleitend referierte Sabine Feierabend von der SWR Medienforschung zum Thema “Verbreitung digitaler Medien und Nutzungsverhalten in den Familien”.
In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten folgende Expertinnen und Experten:
- Dr. med. Uwe Büsching, Sprecher des Ausschusses Jugendmedizin des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ), Mitglied des Vorstandes und Leiter der BLIKK Studie
- Jutta Croll, Vorsitzende der Stiftung Digitale Chancen, Projektleitung Kinderschutz und Kinderrechte in der digitalen Welt
- Dr. Susanne Eggert, stellv. Leiterin der Abteilung Forschung, JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis
- Beatrix Benz, Referentin für Medienpädagogik und Jugendmedienschutz, Aktion Jugendschutz Landesarbeitsstelle Bayern e.V.
- Sabine Feierabend, SWR Medienforschung
Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Sven Iversen, Geschäftsführer der AGF.
Videodokumentation des Vortrags von Sabine Feierabend zum Thema “Verbreitung digitaler Medien und Nutzungsverhalten in der Familien”:
Videodokumentation der anschließenden Podiumsdiskussion:
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