22.11.2012: „Kinder, Pflege und Beruf – Was hilft Familien aus der Zeitnot?“

Im Frühjahr 2012 erschien der 8. Familienbericht der Bundesregierung. Er thematisiert die Zeitkonflikte, die in
Familien auftreten und sieht die Lösung dieser Konflikte im Potential des bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen. Doch passen die Strukturen ehrenamtlichen Engagements zu den Bedürfnissen der Familien? Und besteht nicht die Gefahr, dass der Staat sich damit aus der Verantwortung für Familien zurückzieht? Mithilfe von Inputs und Vorträgen diskutierten die Teilnehmer/innen in kleinen Tischgruppen.

Inhalt der Dokumentation:

Zusammenfassung der Vorträge:

Prof. Dr. Andreas Kruse: „Wir brauchen mehr geteilte Verantwortung.“

Prof. Dr. Ursula Lehr: „Wichtig sind engagementfördernde Strukturen.“

Prof. Dr. Michael Opielka: „Zieht sich der Staat aus seiner sozialen Verantwortung zurück?“

Friederike von Borstel: „Freiwilliges Engagement ist ein wichtiges Bindeglied.“

Tischgruppendiskussionen:

Fragekomplex I: Können die Älteren den Familien aus der Zeitnot helfen?

Fragekomplex II: Wie können Familien von der Umverteilung von Zeit profitieren?

Fragekomplex III: Wer sind die zentralen Akteure der Familienzeitpolitik – und wie können sie zur Lösung von Zeitkonflikten beitragen?

Download der Dokumentation: